Institut für Vergleichende Irrelevanz und AStA sind eine Koalition der Dreistigkeit

Frankfurt, 24.Mai 2012: Der Vorsitzende der Liberalen Hochschulgruppe (LHG) Frankfurt, Sebastian Bur, verurteilt die Reaktionen des AStA in Bezug auf dessen zwei Pressemitteilungen vom 22.Mai und der angekündigten Pressekonferenz am heutigen Tage: ,,Scheinbar sind die IvI-Sympathisanten in den Reihen des AStA nach neun Jahren der Besetzung des Kettenhofweg 130 nicht mehr in der Lage zu unterscheiden, was Fakten sind und was Wunschdenken ist.“

Das Gebäude im Kettenhofweg 130 war ein Gebäude im Besitz der Universität, welches 2003 zum Zeitpunkt des Leerstandes von Studierenden besetzt wurde und bis heute dem gewöhnlichen Universitätsbetrieb aufgrund der andauernden Besetzung nichtmehr zur Verfügung steht.

Der AStA-Öffentlichkeitsreferent Florian Muhs bezeichnete die Begehung des neuen Inhabers, der Franconofurt AG, und Auswechslung der Eingangstür als ,,Einbruch“ und somit ,,klaren Rechtsbruch“.

Bur bewertet die Aktion jedoch anders: ,,Der einzige Rechtsbruch, der stattfindet, ist die Missachtung der Eigentumsrechte der Universität bzw. der Franconofurt AG durch die Besetzer. Der AStA betreibt hier eine Skandalisierung und lenkt von der eigentlichen Faktenlage ab.  Der Universität ist eher der Vorwurf zu machen, dass sie die Zahlung von Strom- und Wasserkosten für dieses Gebäude, das sie seit der Besetzung gar nichtmehr nutzen kann, noch weiterhin zahlt. Die Forderungen der IvI Besetzer auf Informationen und Mitbestimmung über die Zukunft des Gebäudes sowie die Forderung nach bedingungsloser, weiterer Nutzung entbehren jeglicher Grundlage und sind eine unverschämte Dreistigkeit, die sogar noch durch den AStA gestützt wird“

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